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Romane > Wahre Geschichten
ein Lächeln kann schon der Auslöser sein. Ich ha-be diesen Fehler gemacht und konnte dann dieses lästige Anhängsel nicht mehr los werden. Wie Kaugummi auf den Sitzpolstern, so klebten sie in meinem Wagen. Mir gab dann dieses lästige Anhängsel zu verstehen, er wollte nach Tetuan und bat mich ihn mit zu nehmen. Mein Denken und handeln war wieder einmal falsch, denn gleich nach dem er bei mir im Auto saß, stieg noch ein zweiter Jugendlicher mit ein. Mein Protest wurde von den Beiden ignoriert und sie verstanden mich einfach nicht und forderten mich auf nun endlich los zu fahren. Ich hatte das Gefühl ein riesigen gros-sen Fehler zu machen, wenn ich die Beiden nicht sofort aus den Wagen schaffe. Doch wo kann ich mir Hilfe holen? Wie sollte ich mich weiter Verhalten? Ich wollte nicht unhöflich in den Augen der Marokkaner erscheinen. Da machte ich den nächsten Fehler, ich kam ihren Wünschen nach und setzte den Wagen in Bewegung, in Richtung Tetuan. Auf den Weg dorthin sollte ich an einem Lokal anhalten. Ich dachte meine Sorgen sind unbegründet und sie würden aussteigen und mich verlassen. Auch das war ein Irrtum, denn nur einer der Beiden stieg aus, so konnte ich meine Fahrt nicht fortsetzen. Nach kurzer Zeit kam er zurück, lachend um sich dann, angeregt mit seinem Freund zu unterhalten. Mir wurde ziemlich flau im Magen, denn ich verstand diese beiden Typen ja nicht. Zuvor haben sie kaum miteinander geredet. An einem Hotel kurz vor Tetuan, gab ich den beiden zu verstehen, da übernachte ich und werde am kommenden Tag, von dort weiter fahren. Ketama war mein Ziel was ich so beiläufig erwähnte.
Sie erklärten mir das ich dort zur Zeit nicht hin kommen könnte, denn durch ein
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