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Romane > Wahre Geschichten
als ein Besonderes Merkmal könnte man es auch bezeichnen. Später habe ich erfahren, meine Bekannte hatte ich schon telephonisch angekündigt und mit dem Vater in Ketama gesprochen, der darauf Ali in Tetuan davon in Kenntnisse setzte. Sein Verhalten ließ eine Echte und Aufrichtige Freude erkennen. Da wusste ich, hier war ich herzlich willkommen. Alle unguten Gedanken und Gefühle waren mit einem Mal vergessen, ich war am Ziel. Einige Worte wurden zwischen meinen Helfern und Ali gewechselt, dann bedankte sich Ali bei den Beiden und verabschiedete sich von ihn mit einer in Marokko üblichen Umarmung, was auch ich, ihn nach machte und ich schwöre, meine Freude und die Umarmung waren echte Gefühle der Freude und Dankbarkeit. Wir winkten den Beiden zum Abschied noch nach, bis sie unserem Blickfeld entschwunden waren. Dann bat er mich sein Haus zu betreten, ich soll mich wie zu Hause fühlen. Er sagte es in einem, für mich kaum verständlichem Englisch. Kam in, my Hom, is your Hom. Das erste was er mir berichtete, war die Geburt von seinem ersten Sohn, der vor sechs Wochen das Licht der Welt erblickte. Nun musste ich erst einmal mit zu seiner Familie, wo er mir voller Stolz, seinen Sohn präsentierte. Er hatte schon sechs Kinder doch es waren alles Mädels, was mir schon bekannt war. Ich wusste es nicht, dass erst ein Sohn geboren werden muß, damit ein Marokkaner sich bestätigt fühlt. So je-denfalls habe ich es verstanden, als er es mir erklärte und sagte, jetzt hat er alles was er sich wünschte und der Kindersegen reicht aus, nun will er keine Kinder mehr.
Ich reichte ihn dann den Brief meiner Bekannten, er nahm ihn mit großer Freude ent-gegen und hat Ihn gleich gelesen. Danach
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